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Am Donnerstagabend musste die Feuerwehr Freiamt erneut, alarmiert durch die Leitstelle, ausrücken. Grund war, wie schon tags zuvor, dass mehrere Entenküken in eine Güllegrube gefallen waren.

Bereits am Vortag war die Wehr vor Ort und sondierte die Lage. Zu diesem Zeitpunkt wurde durch eine Privatperson ein Steg gebaut, über den die Küken die etwa 6 Meter Tiefe Grube verlassen sollten.

Leider Liesen sich die jungen Tiere nicht dazu bringen über den Steg nach oben zu kommen. Da bereits zwei Küken verendet waren musste nun gehandelt werden um das Leben der fünf verbliebenen Entenküken zu retten. In einer etwa zwei Stündigen Rettungsaktion wurden die Küken mit Köchern eingefangen und anschließend in einem nahen Weiher ausgesetzt.

Dieser Vorgang gestaltete sich recht schwierig, weil die Küken durch ihre Mutter immer wieder weg von den Köchern, in die Mitte des etwa 14 Meter breiten Behälters, getrieben wurden.

Da der Behälter knapp 2 Meter tief mit Schlamm und Gülle gefüllt war, war ein Einsteigen durch die Einsatzkräfte nicht möglich.

Mit einem Köcher wurde versucht, die Küken einzufangen

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Rettungsaktion nach rund 2 Stunden erfolgreich abgeschlossen

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